Gemeinsam in den Tag starten - Unser Check-in
Wir starten jeden Morgen um 08:45 Uhr mit unserem täglichen “check-in” in den Arbeitstag. Hier berichten wir kurz, wie es uns heute geht und was unsere Ziele für den Tag sind. Untereinander gehen wir offen miteinander um und berichten auch, wenn uns mal etwas bedrückt. Wenn es mal bei einer:einem von uns nicht rund läuft, egal ob beruflich oder privat, nehmen wir als Team Rücksicht darauf und unterstützen wo wir können.
Unsere individuellen Ziele sind meist ganz unterschiedlich – Eine Auswertung abschließen? Eine Präsentation fertig machen? Eine Kundenbefragung erstellen? Der Aufgabenstrauß ist bunt gemischt. Falls jemand bei einer Aufgabe Unterstützung benötigt, klären wir auch das im Check-in.
Einmal die Woche sind wir dankbar
Unser Check-in wird einmal in der Woche durch eine Dankbarkeitsrunde ergänzt. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Dankbarkeit die mentale und körperliche Gesundheit stärkt.
Einmal in der Woche lassen wir deshalb die vergangenen Tage revué passieren und erzählen uns von Momenten, für die wir dankbar sind. Egal ob beruflich oder privat.
Flexibilität und Work-Life-Balance
Nicht nur, aber vor allem, die Mamas & Papas aus unserem Team benötigen viel Flexibilität. Da ist es gut, dass unsere Arbeitszeiten und der Ort flexibel gestaltet werden können. Spätestens seit Corona wissen alle, dass remote Arbeiten mindestens genauso produktiv klappen kann.
Daher werden wir auch in Zukunft das mobile Arbeiten als integralen Bestandteil unserer Arbeitskultur berücksichtigen. Übrigens hat jeder Mitarbeiter:in mindestens einen Monat lang im Jahr die Möglichkeit, aus der Ferne oder dem Ausland zu arbeiten – wenn er:sie das denn möchte.
Wir passen also aus unterschiedlichen Blickwinkeln gegenseitig aufeinander auf – da muss nur am Rande erwähnt werden, dass wir keine strikten Urlaubstage-Höchstgrenzen haben und Urlaub auch nicht lange im Voraus geplant werden muss. Wenn es also das Privatleben erfordert, kannst du auch mehr als die 30 Tage Urlaub im Jahr nehmen.
Der Alltag
Damit wir agil und effizient arbeiten, strukturieren wir uns nach Scrum. Damit können wir nicht nur unseren bunten Haufen an Teammitgliedern mit unterschiedlichen Background koordinieren, sondern auch als Organisation lernen. Durch das iterative Vorgehen können Baustellen identifiziert werden und im Idealfall dümpelt man nicht alleine lang rum. Da wir verschiedene Perspektiven schätzen, kommt bei uns jede:r zu Wort und wir setzen unsere Projektteams so interdisziplinär wie möglich zusammen.
Wie wir uns selbst organisieren
Hierarchien finden wir doof – das überrascht sicher nicht. Deshalb übernimmt bei uns jede:r ein bisschen Verantwortung. Damit wir dennoch mal aus unserer Komfortzone herauskommen, fördern wir bewusst die Übernahme der Projekte außerhalb. 😉 So können sich alle weiterentwickeln.
Außerdem organisieren wir uns intern auf Basis der Holokratie. Dabei gibt es für verscheidene Themenspektren jeweils einen eigenen Kreis, der sich wiederum eigenverantwortlich verwaltet und organisiert. Hieraus entsteht eine Satelliten-Struktur, die die Komplexität reduziert, da keine ewig langen Abstimmungsrunden mit dem gesamten Team stattfinden muss. Hier gilt ganz klar die Devise: Eigenverantwortliche Organisation.
Gemeinsame Entscheidungen - GGovernance als übergeordnete Instanz
Aus den Kreisen heraus kann es immer wieder Entscheidungsbedarfe geben, die das Unternehmen im Ganzen – und damit auch alle Mitarbeiter:innen – betrifft. Für solche Entscheidungen haben wir alle zwei Wochen ein sogenanntes “GGovernance” eingeführt. Die Entscheidungen werden dem Team vorgestellt, mit ihrem Impact auf Grubengold aber auch auf die SDGs und, es werden Fragen geklärt und am Ende wird abgestimmt. Die Abstimmung erfolgt im konsent, nicht im konsens. D. h. es müssen nicht alle dafür sein, aber es darf niemand ein Veto haben.
Ein Team braucht Zeit miteinander, um zu wachsen
Neben alldem fahren wir auch zweimal im Jahr im Rahmen unserer “Off-Site” gemeinsam als Team ins Tagungshotel Karneol. Hierbei nutzen wir die intensive Zeit, um uns inhaltlich für die kommende Zeit als Unternehmen und Team zu strukturieren, aber uns auch gegenseitig besser kennenzulernen und auf die vergangene Zeit zurück zu schauen. Dabei darf selbstverständlich das Bier am Lagerfeuer nicht fehlen, um die intensiven Tage in lockerer Runde abzuschließen.
Kleine Besonderheiten in unserem Alltag
Wer rastet, der rostet – diesen Spruch hat wohl jede:r schon mal gehört. Damit wir nicht rosten, bringt uns unsere liebe Tanja (nebenberuflich Fitness-Coach) auf Touren. Ob Core Training, Mobilisation & Stretching oder eine Druckpunkt-Massage – es bleibt kein Muskel untrainiert und keine Sehne ungestreched.
Regelmäßige Team- bzw. Spieleabende gehören ebenso zu unserem Alltag wie ein persönliches Geburtstagsvideo aus dem Team, ein gemeinsamer Adventskalender, oder ein gemeinsames Sommer bzw. Weihnachtsfest.
Ganz viele Regenbogen-GiGis
Ein wichtiger Pfeiler in unserer Kultur ist gegenseitige Wertschätzung. Deshalb haben wir Regenbogen-GiGis als Glückswährung eingeführt. Verteilt werden sie ganz einfach als Slack-Emoji. Du hattest ein schönes Gespräch mit deiner Kolleg:in? Wir haben ein gemeinsames Projekt oder Task erfüllt? Dir wurde eine Aufgabe abgenommen? Es gibt unendlich viele Gründe für Wertschätzung – aber es gibt kaum eine bessere Art und Weise als unseren Dank und Wertschätzung mit einem Regenbogen-Gigi als Glückswährung auszudrücken.
Wenn Du bis hier hin gelesen hast, bekommst Du übrigens gleich drei GiGis!
Du hast Anmerkungen zu unserer Arbeitsweise oder möchtest dabei sein? Wir freuen uns über Feedback, Austausch und Initiativbewerbungen. Melde Dich einfach bei uns!