Die Bedeutung von Glück
Jeder sucht es, einige haben es – und kaum einer weiß, was es ist: Die Suche nach dem Glück ist so alt wie die Menschheit. Schon in den ersten uns heute noch überlieferten Schriften, grübeln Dichter und Denker über das Glück.
Dabei ist Glück längst nicht gleich Glück: So hält es der eine etwa für Glück, wenn er im Lotto gewinnt, während für die andere Glück für ein Gefühl ist. Wieder andere empfinden Glück als Lebenseinstellung, halten es für unmöglich oder unnötig. Kurz: Glück ist so unterschiedlich wie wir.
Während wir das Label “Glück” an vieles kleben, sind sich die Menschen überraschend einig darin, was sie glücklich macht: Gesundheit, Freunde und Familie. Unser Glück braucht oft nicht viel Zeug – es braucht vor allem andere Menschen.
Die häufigsten Formen von Glück
Was ist Glück? Egal, wen wir fragen, bekommen wir eine andere Antwort. Viele Menschen haben sogar selbst mehrere Auffassung von Glück, die sich je nach Situation und Stimmung unterscheiden. Hier sind die häufigsten Ideen:
- Der kurze Kick
Fallschirmspringen, ein schnelles Auto fahren oder den eigenen Körper 42 Kilometer über eine Marathonstrecke schleppen: All das belohnt unser Gehirn mit einem Kick. Die Light-Variante davon sind gutes Essen oder was wir unserem Körper noch nettes angedeihen lassen können. Der Kick ist ein Glücksgefühl. - Der Zufall
Wenn wir eine Geldschein finden oder wir trotz Trödeln den verspäteten Zug noch bekommen haben, dann hatten wir Glück. Das Zufallsglück und der Kick unterscheiden sich sehr. Denn den Kick führen wir aktiv selbst herbei, den Zufall können wir dagegen nicht steuern. - Die neue Ware
Unser Hirn beschenkt uns mit Glückshormonen, wenn wir etwas neues kaufen. Ursprünglich wollte das Urzeitgehirn uns damit dazu bringen, etwas Neues zu lernen. Heute shoppen wir uns zum Glück. Doch diese Abkürzung hat einen Nachteil: Das gekaufte Glück ist nur von kurzer Dauer. - Die Symphonie
Gerade in der Antike vermuteten die Philosoph:innen, dass Glück der perfekte Mix aus vielen verschiedenen Bausteinen ist: Wir brauchen Freunde, einen gewissen Lebensstandard und Gesundheit, Freizeit und das Gefühl von Sinn im Leben. Die moderne Soziologie nennt das auch subjektives Wohlbefinden. - Die aufgeräumte Seele
Klingt nach Marie Kondo, und ein bisschen stimmt das auch. Denn wer alle unverarbeiteten Ängste und Sorgen einfach unter das Bett tritt, der wird irgendwann im Chaos versinken. Wer dagegen Ordnung in seinen Gedanken und Gefühlen schafft, kann glücklich werden. Philosoph:innen oder Psychologinnen wie der Erfinder der kognitiven Verhaltenstherapie Albert Ellis glauben, dass wir nur glücklich werden können, wenn wir uns selbst als Macher:in begreifen: Wir schmieden unser eigenes Glück. Denn unsere Gefühle sind kein Schicksal – wir können mit ihnen arbeiten. In einem aufgeräumten Kopf lebt es sich leichter.
4 Dinge, die sich noch heute glücklicher machen können
- Selber machen: Warte nicht auf die Politiker, Deine Eltern oder Deine:n Partner:in, um Dein Glück zu pushen. Du kannst jetzt sofort selbst anfangen, Dein Leben so einzurichten, dass es Dich erfüllt. Wir selber sind die Macher:innen in unserem Leben. Diese Einsicht macht uns nachweislich glücklicher.
- Teilen und helfen: Wer anderen hilft, ist glücklicher. Sowohl kleine, kurze Momente des Teilens als auch langfristige Ehrenämter geben uns ein Gefühl von Sinn und machen uns glücklicher.
- Natur genießen: Wenn wir uns im Grünen bewegen, dann geht es uns besser. Schon 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft pro Tag können sogar gegen Depressionen helfen. Bewegung und Tageslicht machen uns nachweislich glücklicher.
- Dankbar sein: Ein Dankbarkeitstagebuch verändert unseren Blick aufs Leben und kann uns an dunklen Tagen helfen. Wenn Du magst, kannst Du in einem Dankbarkeitstagebuch drei Dinge festhalten, die Dich heute glücklicher gemacht haben.
Grubengold: Und was machen wir für mehr Glück?
Das Ziel unserer Arbeit bei Grubengold: Wir wollen einen kleinen Beitrag zu einer glücklicheren Zukunft leisten. Wenn Du mehr darüber wissen willst, können wir Dir einen Blick auf unsere Mission empfehlen.
Wir bei Grubengold haben uns auch schon einige Gedanken über das Glück gemacht. Schließlich ist es unser übergeordnetes Ziel, die Welt mit unserer Arbeit ein bisschen glücklicher zu machen.
Unsere Vision von einer glücklicheren Welt ist es,…
- … achtsam und nachhaltig mit Ressourcen hauszuhalten.
- … wertschätzend und rücksichtsvoll mit unseren Kolleg:innen, Kund:innen und Mitmenschen umzugehen.
- … auch uns selbst respektvoll und achtsam zu behandeln.
- … für gleiche Würde und gleiche Rechte von allen Menschen einzutreten: egal, wo sie herkommen, woran sie glauben, wen sie lieben oder welchem Geschlecht sie sich zu ordnen.
- … als Unternehmen auch profitabel sein zu können, ohne den Umsatz und das Skalieren zum Selbstzweck werden zu lassen.
Unser Engagement soll dem Planeten dienen und die Welt zu einem besseren Ort machen. Zumindest ein bisschen.